Neue Banktrojaner im Umlauf
Die neuen Trojaner reagieren typischerweise erst bei höheren Zahlungen, dennoch ist Ihre Aufmerksamkeit auch bei kleineren Beträgen erforderlich.
Die Trojaner werden zum Freigabeprozess aktiv und ersetzen die ursprünglich eingegebene IBAN durch betrügerische IBANs. Auf dem infizierten PC werden dabei immer die ursprünglich eingegebenen IBANs angezeigt. Die Trojaner verfälschen somit sowohl die Eingaben als auch die Ausgaben von Informationen. Im Hintergrund wird so, ebenfalls durch Sie nicht erkenn- oder sichtbar, der Haken für "Echtzeit-Überweisung" gesetzt.
Eine ordnungsgemäße Buchung kann nur durch den exakten Vergleich der IBAN in der Anzeige des Sicherungsverfahrens, SmartTAN plus oder SecureGo plus, mit der originären Ziel-IBAN festgestellt werden.
Beschreibung
Betrüger versuchen auf den PC-Geräten (Windows, MAC, Linux), mit denen Sie ihr Online-Banking durchführen, Schadsoftware zu installieren. Mit dieser Schadsoftware können die Betrüger Sie zum Beispiel ausspionieren, Ihr Gerät fernsteuern oder Banktransaktionen manipulieren. Die Aktionen finden dabei im Hintergrund statt, so dass Sie als Kunde dabei oft nicht merken, dass Ihr Gerät mit Schadcode infiziert ist.
Als Einfallstor zur Verbreitung des Schadcodes dienen oft Mailanhänge, Phishingseiten (siehe Methode Phishingseite) oder Software aus nicht vertrauenswürdigen Quellen.
Empfohlene Maßnahmen
- Bitte nutzen Sie stets aktuelle Virenscanner (mit aktuellen Virenpattern) auf Ihren Geräten.
- Sie sollten immer exakt die Anzeige im Sicherungsverfahren, SecureGo plus oder SmartTAN plus, prüfen.
Sollten Sie unsicher sein, rufen Sie bitte unsere technische Hotline unter 0800-773 4801 an.