Bargeld

Nutzen Sie das BankCard ServiceNetz. Dieses Netz ermöglicht Ihnen, an rund 15.500 Geldautomaten Bargeld abzuheben.

Seit dem 8. August 2021 verlangt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bei Bareinzahlungen von mehr als 10.000 Euro die Vorlage eines Herkunftsnachweises für den Einzahlungsbetrag. Geeignete Belege können nach Angaben der BaFin unter anderem folgende sein:

• aktueller Kontoauszug eines Kontos bei einer anderen Bank, aus dem die Barauszahlung hervorgeht,
  
• Barauszahlungsquittungen einer anderen Bank,
• Ihr Sparbuch, aus dem die Barauszahlung hervorgeht,
  
• Verkaufs- und Rechnungsbelege, zum Beispiel für einen Auto- oder Goldverkauf,
  
• Quittungen für Sortengeschäfte,
  
• letztwillige, vom Nachlassgericht eröffnete Verfügungen,
  
• Schenkungsverträge oder Schenkungsanzeigen.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir Sie bei Bareinzahlungen von mehr als 10.000 Euro künftig darum bitten müssen, einen geeigneten Beleg über die Herkunft des Geldes vorzulegen. Bei Einzahlungen an Automaten von mehr als 10.000 Euro bitten wir Sie, uns innerhalb von 14 Tagen einen aussagekräftigen Herkunftsnachweis mit Angabe Ihres Namens, des Einzahlungsdatums und der Nummer des Einzahlungskontos zukommen zu lassen.

Sollte kein Geldautomat in Ihrer Nähe sein, können Sie sich mit Cashback ganz bequem Geld an der Ladenkasse auszahlen lassen. Ab einem Einkaufswert von 20 Euro können Sie sich bis zu 200 Euro in bar auszahlen lassen, wenn Sie bei teilnehmenden Händlern mit Ihrer girocard (Debitkarte) bezahlen. Alternativ können Sie natürlich auch die Automaten anderer Banken nutzen. Die Geräte zeigen Ihnen automatisch an, wie hoch die Gebühren für das Abheben von Bargeld sind. Falls Ihnen die Gebühr zu hoch erscheint, können Sie die Transaktion kostenfrei abbrechen. Umgekehrt zeigen unsere Automaten ebenfalls Gebühren für Nicht-Kunden an.